Das Hamsterrad

In der Schulzeit leben wir noch unbeschwert. In der Schule werden wir dann zum Funktionieren dressiert.
Dann beginnt die Lehre oder das Studium. Das erste Geld wird verdient, und ist noch nicht verplant.
In der elterlichen Wohnung gibt es noch keinen Existenzdruck. Das Leben ist ein Abenteuer, aussichtsvoll, und spannend. Jede Menge Ideen von Geldverdienen und Karriere lassen die Zukunft rosig erscheinen.

Zukunftspläne werden geschmiedet, Familie, Kinder, eigenes Haus, Studium, Selbständigkeit, akademische Karriere, Handwerksberuf oder Freischaffender, alles ist möglich.
Erfolg scheint nur von unserer Hingabe und Fleiß abhängig zu sein.
Der Existenzdruck entsteht langsam, es beginnt mit der eigenen Wohnung. Die Miete ist der erste und größte Posten der monatlichen Fixkosten, und sie ist erbarmungslos jeden Monat fällig.

Schleichend kommen nun weitere Festkosten auf uns zu, so sitzen uns Wassergeld, Strom, Versicherungen, Steuer, Abos, Krankenkasse, Auto, Leasingraten usw. jeden Monat im Nacken.
Das wirkt! Bewusst oder unterbewusst baut sich die Existenzangst auf.
Das Konto ist schon wieder auf null, was ist wenn...?
Wer sich selbständig gemacht, und eine Firma gegründet hat, bei dem verdoppeln und verdreifachen sich zwar die Einnahmen, aber auch die Aufgaben, Abgaben, Sorgen und Ängste.
Da melden sich Unternehmerverbände, Berufsgenossenschaften, Finanzamt, Behörden, Handwerkskammern und Institutionen, mit teilweise Zwangsbeiträgen, von deren Gesamtlast wir immer schneller angetrieben werden. Die Liste der geladenen und ungeladenen Mitesser ist schier endlos.
Da gibt es Bescheide und Bußgelder, und teure Vorschriften und Auflagen, das die Ausgaben explodieren!
Die Kosten wuchern im Laufe der Jahre wie eine Hecke, die nicht verschnitten wurde.
Das Konto ist schon wieder auf null, was ist wenn...?

Von innen sieht das Hamsterrad wie eine Karriereleiter aus.

Und wie sieht die Realität meistens noch im Alltag aus.
Du musstest heute wieder eine Überstunde auf Arbeit dranhängen, bezahlt werden sie eh nicht. Du hast Dich nach der Arbeit 45 Minuten in der Hauptverkehrszeit durch den Stadtverkehr gequält, und dich über das Knöllchen am Scheibenwischer geärgert. Leider war ich heute Morgen wieder zu spät dran, und es ist kein Parkplatz mehr frei gewesen, denkst Du noch ärgerlich.
Mist! Jetzt ist der Tank schon wieder leer, ich habe doch heute nur an roten Ampeln gestanden!
So jetzt noch schnell die Kinder aus dem Hort (Verwahrungsstelle) abholen.
Was habt ihr heute an Hausaufgaben noch zu machen, was ist mit dem Essengeld, und dem Kinderarzt gewesen?
Endlich zu Hause: Hallo Schatz! Sieh mal hier: ein gelber Brief vom Gericht ist gekommen, und ein Berg Rechnungen. Ich glaube Das Finanzamt hat zu viel abgebucht, ruf doch bitte mal dort an.
Oh, Mist! Die erste Leasingrate für Dein neues Auto soll morgen abgebucht werden.
Ach ja, soll ich Dir ausrichten, Nachbar Ärgerlich droht mit dem Anwalt, wenn die Bäume am Zaun nicht zurück geschnitten werden.
Schatz, Hast Du gar kein Gemüse gekauft?
Oh! ...das hab ich ganz vergessen, mir gehen so viele Sachen im Kopf rum, der Chef hat den Fertigstellungstermin unserer neuen Anlage angemahnt.
Ich fahre gleich nochmal zu Aldi, wenn ich die Hausaufgaben kontrolliert habe.
Aber Schatz, du solltest doch heute 17:30 Uhr das Auto zum Reifenwechsel bringen.
Ach ja, kannst Du das nicht machen?
Leider nicht, ich habe die Schicht mit der Liselotte getauscht und muss dann los.
Ich warte schon über eine Stunde auf den Waschmaschinenmonteur, der ist ausgebucht, es war schwer einen Termin zu bekommen.
Was! Die haben wir doch erst vor drei Jahren gekauft! Ja, die Garantie ist vor einem Monat ausgelaufen.
Dann kann ich heute nicht ins Training, bin eh zu müde, ich fahr gleich los, wenn Du Dich um die Hausaufgaben kümmerst.

Endlich zu Hause! Jetzt nur noch abschalten, sagst Du Dir.
Doch die Kleine hat Fieber, rufen wir den Arzt, oder warten wir ab? Ich leg mich bis morgen früh mit zu Ihr.
Die Nacht wahr sehr unruhig und unbequem, am Morgen bist Du ausgelaugt und müde.
Gerade Heute ist noch eine wichtige Besprechung, die Termine drücken, der Chef ist ungeduldig.

So vergehen Tag für Tag, Monat um Monat, Jahr um Jahr, und plötzlich bist Du 65, gesundheitlich ein Frack, und hast nur ums Überleben gekämpft, und gearbeitet um Deine Kosten zu bezahlen.

Lebst Du schon, oder funktionierst Du noch?

So sind wir die Getriebenen in einem nicht artgerechten Alltag, der von Stress und Ängsten geprägt ist, und uns kaum Verschnaufpausen gönnt.
Das macht krank! Immer mehr werden schon vorher vom Sensenmann geholt.

Das über 81% Deines Arbeitslohnes schon mit Steuern und Abgaben von Anderen verplant und ausgegeben, und Dir vorenthalten werden, hast Du ja schon akzeptiert.
Falls von den verbliebenen 19% nach Abzug Deiner Festkosten dann noch was übrig geblieben ist, kannst Du davon obsoleszenten Plastikmüll kaufen, der nur die Müllhalden vergrößert.
Die Konzerne unterhalten Forschungsabteilungen, damit Sollbruchstellen und Haltbarkeitsbeschränkungen in Autos, Waschmaschinen, Druckern und Materialien, ja fast allen Massenprodukten versteckt werden können.

Die exorbitanten Mieten sind der größte Posten in den Fixkosten.
Wenigen Menschen ist bewusst, das ein Mittelklasseauto heute auch 4 – 4500,-€ im Jahr kostet.
Nur splitten sich hier unüberschaubarere Kosten in vielerlei Einzelbeträge auf.
Im Endeffekt ist das Auto wie eine zweite Miete.

Wir arbeiten also den ganzen Monat, das ganze Jahr und das ganze Leben, um uns eine Wohnung zu leisten, in der wir uns von der Arbeit erholen. Wir arbeiten uns krank, um uns ein Auto zu leisten, mit dem wir jeden Tag zur Arbeit fahren können, um diesen ganzen Irrsinn zu bezahlen.
Das diese kranke Welt auch die gesamte irdische Schöpfung zerstört, ist den Meisten bewusst, und doch ist jeder daran beteiligt.
Wenn hier nicht bei den Menschen eine Veränderung stattfindet, bezahlen wir nicht nur mit Krankheit und vorzeitigem Tod, sondern sogar mit dem Leben und Überleben unserer Kinder und Enkel, und dem Überleben der ganzen Schöpfung.

Als Getriebener kannst und sollst Du gar nicht tiefgreifender darüber nachdenken, Du sollst funktionieren. Viele denken heute noch, es sind politische Fehler, und sie müssten nur die richtige Partei wählen.

Es lebe die Demokratie und die freiheitlich demokratische Grundordnung

Es kann sich keine Partei, Organisation oder Medien gesellschaftlich Gehör verschaffen, die diese systemimmanente Problematik öffentlich aufgreifen, und Lösungen erarbeiten würde.
Und es gibt Lösungen, Lösungen für alle Probleme!
Wach auf! Das System kann und will nicht geheilt werden, und es wird so lange funktionieren, wie Du und alle Anderen dabei mit machen.

Was kann ich denn machen?!
Werde Dir Deiner selbst bewusst und streif Deine Ängste ab, verschaffe Dir finanziellen Spielraum, reduziere Deine Kosten, und übernimm die Verfügungsgewalt über Deine Zeit.
Verschneide die Hecke der Kosten.
Verändere Dein Denken, werde Gestalter Deines Lebens, orientiere Dich an Machbarem und arbeite an Lösungen.
Kümmere Dich um Deine Gesundheit, und um alternative Lebensformen. Der Mensch ist ein natürliches Gesellschaftswesen, und kein Einzelkämpfer für individuelle, künstliche und unnötige Probleme.
Getrennt von der Natur werden wir krank, können wir unser Potential und unsere Gesundheit nicht erfahren.
Lerne zwischen echtem Wissen, und immer wieder Gehörtem, von dem wir glauben es zu wissen, zu unterscheiden.
Erlaube den Massenmedien nicht mehr, Dein Bewusstsein zu beschäftigen, abzulenken und zu manipulieren.
Beobachte und erfahre die Welt selbst. Wahr ist, was danach wahr für Dich ist.
Alles ist möglich, es liegt an Deiner individuellen Wahrheit, die Du Dir erlaubst.
So hat jeder Mensch seine individuelle Wahrheit und ein unbegrenztes Schöpfungspotential.

Eines ist gewiss: Nichts ist so wie es scheint.

Wie erschaffe ich eine urenkeltaugliche Zukunft?

Mit dem was Du denkst und sagst, erschaffst Du Dir Deine Erfahrungen. Die allermeisten Zeitgenossen wissen genau was sie nicht wollen, Visionen und klare Ziele sind selten.
Höre genau hin, wenn die Menschen reden: Ich möchte keinen Krieg, Ich möchte nicht krank werden, falle dort nicht runter, brich Dir nicht das Genick, geh mir nicht auf die Nerven, sieh nicht so viel fern, stellen Sie hier kein Fahrrad ab, und denke jetzt nicht an einen rosafarbenen Elefant.

Ins Bewusstsein dringt der rosafarbene Elefant, nicht das Verneinte.

Ich möchte im Frieden bleiben, ich möchte lange leben und gesund bleiben, halte Dich gut fest, dort ist es gefährlich, pass auf Dich auf, wie kann ich Dir helfen, schmeiß den Fernseher vom Balkon, stellen Sie Ihr Fahrrad bitte links an den Zaun.
Das wären bewusste und schöpferische Aussagen. Es geht also immer um Lösungen und Ziele.
Deswegen ist es wichtiger zu wissen was Du willst, anstatt nur zu wissen was Du nicht willst.
Wir erzeugen mit unserem Denken und unserer Rede immer unsere Realität, ob mit Dingen die wir wollen oder Dingen die wir eigentlich gar nicht wollten.

Markus 11.24 Bittet um was Ihr wollt, und es wird euch werden.

Ich kann wärmstens die Buchreihe ,,Anastasia'' von Wladimir Megre empfehlen. Hier sind die Lösungen für alle unserer Probleme enthalten.


was kann ich tun? https://schutzbund.jimdofree.com/

Heil & Segen
für Dich und Deine Familie
dadon von Hainsberg